Wenn wir von Burnout sprechen, meinen viele Menschen damit ein Gefühl der totalen Erschöpfung – körperlich, emotional und mental. Was viele dabei nicht wissen: Auch unsere Nebennieren spielen eine zentrale Rolle dabei, wie ausgebrannt wir uns fühlen.Was machen die Nebennieren eigentlich?Die Nebennieren sind kleine, hormonproduzierende Organe, die auf deinen Nieren sitzen. Sie sind echte Stress-Spezialisten, …
Wenn wir von Burnout sprechen, meinen viele Menschen damit ein Gefühl der totalen Erschöpfung – körperlich, emotional und mental. Was viele dabei nicht wissen: Auch unsere Nebennieren spielen eine zentrale Rolle dabei, wie ausgebrannt wir uns fühlen.
Was machen die Nebennieren eigentlich?
Die Nebennieren sind kleine, hormonproduzierende Organe, die auf deinen Nieren sitzen. Sie sind echte Stress-Spezialisten, denn sie schütten unter anderem Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus – also die Hormone, die dich wach, konzentriert und reaktionsfähig machen, wenn’s brenzlig wird.
Wenn du z. B. unter Zeitdruck stehst, ständig funktionierst oder in Dauersorge-Modus bist, arbeiten die Nebennieren auf Hochtouren.
Und wann wird das zum Problem?
Stell dir vor, deine Nebennieren sind wie Mitarbeitende in einem sehr überfüllten Café.
Anfangs liefern sie perfekten Espresso (Cortisol) auf Knopfdruck. Aber wenn das Café niemals schließt, die Bestellungen nie aufhören und keine Pausen erlaubt sind – was passiert?
Die Mitarbeitenden werden müde, überfordert, langsam…
Und irgendwann geht einfach gar nichts mehr. Sie werfen das Handtuch und kündigen.
In der Fachsprache sprechen wir dann nicht direkt von „Nebennierenschwäche“ (das ist kein offiziell anerkannter medizinischer Begriff – leider), sondern eher von einer Dysregulation der HPA-Achse – also der Verbindung zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren.
Das bedeutet: Dein Stresssystem funktioniert nicht mehr so wie es soll und verlernt die Kommunikation miteinander. Aufgrund der fehlenden Hormone (die Mitarbeitenden) verkommt die Absprachen und so weiß dein Körper quasi nicht mehr, was er zu tun hat. Es kann also keine Energie bereit gestellt werden, wenn du sie brauchst und dein System fährt irgendwie nur noch auf Sparflamme.
Wann sprechen wir also von Burnout?
Ein Burnout entsteht nicht über Nacht, sondern ist ein schleichender Prozess, bei dem sich dein gesamter Organismus immer schlechter an Belastung anpassen kann. Typische Anzeichen sind:
Du bist ständig müde, egal wie viel du schläfst.
Du fühlst dich emotional abgestumpft oder überfordert.
Du kannst dich nicht mehr konzentrieren oder hast „Gehirnnebel“.
Dein Körper reagiert mit innerer Unruhe, Herzklopfen oder Stimmungsschwankungen.
- Du fühlst dich regelrecht ausgebrannt und hast schon morgens das Gefühl, einen ganzen Arbeitstag hinter dir zu haben.
Koffein wirkt kaum noch – oder macht dich nur noch nervös. (Lies dazu gerne auch diesen Beitrag)
Wenn du dich in diesem Zustand wiederfindest, sind deine Nebennieren wahrscheinlich nicht mehr in der Lage, die notwendige Cortisolproduktion zu regulieren. Dein System ist aus der Balance geraten – und genau hier kommt ganzheitliches Stressmanagement ins Spiel.
Was hilft jetzt eigentlich wirklich?
Eine gezielte Stressreduktion (körperlich & emotional)
Regeneration statt Dauerpower
Mikronährstoffe, die deine Nebennieren unterstützen (z. B. B-Vitamine, Magnesium, Vitamin C)
Adaptogene wie Ashwagandha oder Rhodiola
Und ganz wichtig: Eine neue Art, mit Anforderungen & innerem Druck umzugehen
Wenn du lernen möchtest, wie du mit Stress vernünftig umgehen kannst, wie du die Warnsignale deines Körpers richtig einstufst und ihn optimal versorgst, dann melde dich unverbindlich für ein kostenloses Kennenlerngespräch an. In meinem 8- wöchigen Stressmanagement- Coaching stehe ich dir als Mentorin zur Seite und zeige dir nicht nur effektive Tools zur Stressbewältigung, sondern wir entwicklen für die auch einen ganzheitlichen Fahrplan, der dich aus der Stressspirale holt.
Buche jetzt dein Erstgespräch
💡 Merke: Burnout ist keine Schwäche. Es ist das Stoppschild deines Körpers, das dir sagt: „So wie bisher geht’s nicht weiter – aber mit neuer Balance vielleicht besser als je zuvor.“



